Bericht: Dreikönigschießen 2023
Nach zweimaliger Unterbrechung konnte in diesem noch jungen Jahr wieder ein kombiniertes Neujahrs- und Dreikönigschießen stattfinden. Mit 67 zahlenden Teilnehmern haben wir das Niveau von 2020 praktisch wieder erreicht. Wobei der Parkplatz voll war, so daß wir vermutlich auch etliche nichtschießende Gäste begrüßen durften.
Das Neujahrsschießen wurde wieder mit kleinkalibrigen Kurz- und Langwaffen ausgetragen. Ich habe von Organisator Emil Treuer dankenswerterweise wieder die komplette Ergebnisliste bekommen, die ich hier ebenfalls veröffentliche. Was mir das Abtippen der Ergebnisse spart. Dort sind auch die Sieger der Kurzwaffendisziplin sowie des Wettkampfes mit der Langwaffe abzulesen. Für die besonders guten Schützen gab es noch ein Kombinationsergebnis, bei dem die Ringe aus Kurz- und Langwaffenschießen addiert wurden. Für die einzelnen Disziplinen gab es je eine Ehrenscheibe und für den Kombinationssieger einen speziell dafür angefertigten Pokal. Dieser ging in diesem Jahr an Rolf Schill. Da der Name gerade fällt: Rolf Schill hatte natürlich wieder seine "Field Target Challenge" vorbereitet. Für alle, die, ebenso wie ich, mit dem Namen nicht viel anfangen konnten: Es galt, diverse Ziele zwischen 3 und 25 m in Form von Scheiben und Stahl-Klappzielen zu treffen. Für die Besten gab es zahlreiche interessante Sachpreise zu gewinnen.
Für das Dreikönigschießen wurden wieder die Vorderladerwaffen ausgepackt. Unter fachkundiger Anleitung galt es auch hier mit dumpfem Knall und viel Rauch die Zehner zu treffen. Unsere Vorderladerschützen stellten wieder ihre Gewehre, genau gesagt Perkussionsgewehre, mit denen jeweils sitzend aufgelegt und stehend freihändig geschossen werden mußte und ihre Perkussionspistolen und -revolver zur Verfügung. Zusammen mit allem nötigen "Verbrauchsmaterial". Auch hier gab es wieder einen Sieger mit der Kurzwaffe und einen mit der Langwaffe. Und die 10 besten Vorderladerschützen durften danach den Allerbesten beim Schießen auf die Schwarzpulver-Ehrenscheibe ermitteln.
Die Pokalgewinner wurden gebeten, die Pokale im nächsten Jahr mit neuem Namensplättchen wieder mitzubringen und die Gewinner der Ehrenscheibe haben die Aufgabe (ob Ehre oder Pflicht soll jeder selbst entscheiden) für 2024 eine neue Scheibe zu stiften.
Nicht zuletzt ging der Dank an die Damen und Herren, die für die Verpflegung in Form von Sekt, Glühwein und Kuchen gesorgt haben. Soweit ich das sehen konnte, blieb zum Schluß praktisch nichts mehr übrig. In diesem Sinne auf ein gesundes Wiedersehen spätestens am Dreikönigstag 2024.
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