Erstmals Böllerschüsse beim Tag der offenen Tür
Es gibt einige Böllerschützen in der Schützengesellschaft, welche eine Böllerabteilung gründen möchten.
Aus diesem Gund hat sich der Schießleiter der Bogenabteilung, Björn Karl, dazu entschlossen, zusammen mit 2 weiteren Mitgliedern, Sebastian Stalder und Werner Müller, das Böllerschießen mit verschiedenen Geräten beim Tag der offenen Tür den Vereinsmitgliedern sowie allen Interessierten vorzustellen.
Es wurden vier Vorführungen durchgeführt.
Hierbei kamen 3 Böllerkanonen, 1 Sirius-Standböller, 1 Handböller, sowie mehrere Salut-Böller zum Einsatz. Die Böllerschützen gaben jeweils einzelne Böllerschüsse ab, feuerten aber auch gemeinsam Salven ab.
Böllerschießen hat eine lange Tradition bei den Schützengesellschaften, weshalb es sicher schön wäre, wenn sich eine derartige Abteilung in der Schützengesellschaft Pforzheim, einer der ältesten Vereine der Goldstadt, etablieren würde.
Es ist heute noch Tradition, vor allem im alpenländischen Raum,dass bei vielen kirchlichen und weltlichen Feiern ein „Ehrensalut“ geschossen wird. Beim Brauchtum geht auch darum, böse Geister zu vertreiben und der kommenden Zeit positiv und hoffnungsvoll entgegen zu schreiten.
Böllerschießen ist ein Ausdruck der Ehrung und der Freude.
Vielleicht ist die Abteilung bereits nächstes Jahr personell so stark aufgestellt, dass sie zum 575-jährigen Jubiläum der Schützengesellschaft die Feierlichkeiten umrahmen kann.
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